Der Analyser wird in unterschiedlichen Varianten hergestellt. Zum einen gibt es die Standardvarianten Labor in einer transportablen, kompakten Laborausführung, in einem 19 Zoll-Gehäuse oder in einer stationär installierbaren Variante ( bestehend aus Auswerteelektronik und Messzelle in einem Gehäuse oder auch mit einer von der Elektronik abgesetzten Messzelle ) lieferbar. Die prinzipielle Struktur der Geräte zeigt Abbildung 1. Sollten Sie eine spezielle Variante benötigen, können wir Ihnen dabei behilflich sein.

Abbildung 1 :        Prinzipieller Geräteaufbau, Gerätebaugruppen


Das Messgas wird mit geringem Überdruck in die Messzelle gedrückt bzw. in der Ausführung mit Pumpe durch die Messzelle gesaugt. Zur Regulierung der Durchflussmenge können ein Nadelventil und/oder ein Druckminderer vor dem Gaseintritt installiert werden. Bei der Variante mit Pumpe wird die Durchflussmenge über eine Regelung der Pumpenleistung konstant gehalten. Die Auswerteelektronik bereitete die Messwerte auf und stellt diese auf dem LCD-Display dar und speichert diese auch auf Wunsch.


Der Datenlogger ist mit einem Farbdisplay und einem Touch ausgerüstet. Auf diesem werden die Meßwerte dargestellt und die fast alle möglichen Optionen können über diesem eingestellt werden. Mit der mitgelieferten Window-Software können alle Optionen eingestellt werden. Desweiteren verfügt das Gerät über einen Ausgang für eine LED, mit dieserer kann ein einstellbarer Meßbereich visualisiert werden. Eine SD-Karte dient der Aufzeichnung der Meßwerte. Die Serviceschnittstelle ermöglicht die Kalibrierung ohne Demontage des MGA-Logger. Desweiteren können bis zu 32 MGA-Logger über die integrierte RS485-Schnittstelle verbunden werden, zum Beispiel um mehrere Meßsonden mit einer Anzeigeeinheit zu versehen. Auf Wunsch kann ein Modbus ASII oder RTU aktiviert werden.

An der Vorderseite befinden sich die Anzeige- und Bedienelemente. Die Funktionen des Gerätes sind je nach Ausführung aktiv.